Kleingebäck


Kleingebäck

Kleingebäck unterscheidet sich vom Brot nicht durch seine Bestandteile, sondern in erster Linie durch Größe, Form und Gewicht. Das Gewicht für Kleingebäck liegt nicht über 250 Gramm. Zu Kleingebäck gehören Erzeugnisse wie Brötchen (Semmeln, Wecken, Schrippen), Brezeln oder Hörnchen. Ebenso wie Brot enthalten sie weniger als zehn Teile Fett und/oder Zucker auf 90 Teile Getreideerzeugnisse. Nach Aussehen, Herstellungsart und Zusammensetzung unterscheidet man:

  • glattes Kleingebäck mit glatter Oberfläche wie Röggelchen, Wasserweck, Hamburger Rundstück
  • Ausbundgebäck mit Kerben oder Einschnitten und einem höheren Krustenanteil wie Berliner Schrippen, Schnittbrötchen, Baguettebrötchen
  • ausgeformtes Kleingebäck wie Flechtsemmeln, Brezeln oder Hörnchen
  • Aufstreubrötchen wie mit aufgestreuten Ölsamen, Gewürzen
  • Kleingebäck mit besonderen Zutaten und Eigenschaften wie Rosinenbrötchen mit mindestens 15 Prozent Rosinen; Vollkornbrötchen aus mindestens 90 Prozent Vollkornmahlerzeugnissen; Kleiebrötchen mit mindestens 10 Prozent Speisekleie.

 

Jede Region in Deutschland hat ihre speziellen Kleingebäcke. Bundesweit werden mehr als 1.200 Kleingebäcke aller Geschmacksrichtungen angeboten. Ihre Pluspunkte: Meist haben sie einen hohen Krustenanteil. Die knusprige Kruste und die darin enthaltenen Röststoffe ergeben einen besonderen Geschmack. Besonders beim Kleingebäck isst auch das Auge mit; was sich auch in der Formenvielfalt ausdrückt.  

Typische Sorten dieser Gruppe sind: Baguettebrötchen, Croissant, Frühstückshörnchen, Käsebrötchen, Kürbiskernbrötchen, Laugengebäcke, Mohnbrötchen, Roggenbrötchen, Rosinenbrötchen, Schnitt-, Sesambrötchen, Weizenvollkornbrötchen.

Laugenbrezeln Nahaufnahme (Foto: © Markus Wehlings - Fotolia.com)
Foto: © Markus Wehlings - Fotolia.com

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