Spezialbrote
Spezialbrote sind gar nicht so "speziell" wie der Name vermuten lässt. Die heute so beliebten Mehrkornbrote und das Knäckebrot gehören zum Beispiel dazu.
Spezialbrote werden wie folgt unterteilt:
- Brote mit besonderen Getreidearten wie Hafer- oder Hirsebrot, das mindestens 20 Prozent Nicht-Brotgetreidearten enthält oder Mehrkornbrot mit verschiedenen Nicht-Brotgetreidearten, die jeweils zu mindestens 5 Prozent enthalten sein müssen
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Hafervollkornbrot |
- Brote mit besonders bearbeiteten Mahlerzeugnissen wie Steinmetzbrot, Schlüterbrot
- mit besonderen Backverfahren wie Dampfkammerbrote wie Pumpernickel, Holzofenbrot, Knäckebrot
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Dampfkammerbrot
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- mit besonderen Zutaten tierischen Ursprungs wie Milchbrot, Quarkbrot, Butterbrot
- mit besonderer Teigführung wie Simonsbrot, Genetztes Brot
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Buttermilchbrot |
- mit verändertem Nährwert wie kalorienvermindertes, ballaststoffangereichertes oder natriumvermindertes Brot
- Diätbrote, wie Diabetikerbrot, natriumarmes oder streng natriumarmes Brot
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Diabetikerbrot |
- mit besonderen Zutaten pflanzlichen Ursprungs wie Sonnenblumenkerne, Sesam, Nüsse oder Mohn
- glutenfreies Brot (Brot ohne Kleber-Eiweiß)
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glutenfreies Brot |
Typische Sorten aus der Gruppe der Spezialbrote mit ihren Verkehrsbezeichnungen sind
- Leinsamenbrot (Roggenmischbrot mit Leinsamen)
- Sonnenblumenkernbrot (Roggenvollkornschrotbrot mit Sonnenblumenkernen)
- Westfälisches Pumpernickel (Roggenvollkornschrotbrot)
- Grahambrot (Weizenvollkornbrot)
Tipp: Auch Bierbrot, Buchweizenbrot, Ciabatta, Fladen-, Hafer-, Kamut-, Kartoffel-, Kürbis-, Mehrkorn- und Möhrenbrot gehören zu den Spezialbroten. Probieren Sie ruhig mal etwas Neues aus!
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